Meine Ideen

Meine Ideen für unsere Region


Isseroda


  • Generationengerechtes Wohnen

    Isseroda soll für Jung und Alt lebenswert sein. Dafür braucht es auch gutes Wohnen. Deshalb setze ich mich für das Wohngebiet an der Grundschule ein, um Bauland für junge Familien aber auch Mietwohnraum für Jung und Alt zu schaffen.


    Gleichzeitig wollen wir seit längerem, eine seniorengerechte Wohnanlage im Ort bauen. Ich möchte dafür kämpfen, dass dieser lang gehegte Wunsch Realität wird.

  • Wohnortnahes Einkaufen

    Regionales Einkaufen ist nachhaltig und steigert die Lebensqualität. Gerade für diejenigen die noch nicht oder nicht mehr mobil sind.  Mit der Direktvermarktung Fischer haben wir schon ein gutes regionales Angebot an Wurtswaren. Aber es fehlt bekanntlich an den anderen Dingen des täglichen Bedarfs. Deshalb kämpft der Ortschaftsrat schon lange für einen 24h-Markt.


    Diesen Kampf möchte ich nicht mehr nur als Mitglied des Ortschaftsrates vorantreiben, sondern als neuer Ortschaftsbürgermeister.

  • Gutshaus schützen und erhalten

    Das historische Gutshaus prägt unseren Ort. Momentan wird es teilweise durch die Verwaltung genutzt, steht allerdings auch zu guten Teilen leer. Bisher fehlt ein klares Bekenntnis der Gemeinde zum Gebäude.


    Ich möchte mich dafür einsetzen, dass sich die Gemeinde zeitnah positioniert, was mit dem Gebäude geschieht. Mir ist es wichtig, dass es der Dorfgemeinschaft erhalten bleibt und seiner zentralen Rolle gerecht werden kann.

  • Dorfgemeinschaft stärken

    Das Dorfleben funktioniert nur dank der vielen Menschen, die mit anpacken - egal ob in Vereinen oder der Nachbarschaft. Deshalb brauchen wir eine starke Dorfgemeinschaft.


    Ich möchte dazu einladen, gemeinsam anzupacken, um die Zukunft Isserodas zu gestalten. Auch die Frage nach einem Dorfgemeinschaftshaus möchte ich bestmöglich lösen, auch wenn die Zeichen dafür momentan schlecht stehen.


Weimarer Land


  • Schulsozialarbeit an allen Schulen

    Schulsozialarbeit ist ein wichtiges Angebot, um allen Schülerinnen und Schülern unabhängig von sozialer Herkunft oder individuellen Bedürfnissen ein gleichberechtiges Teilhaben am Schulleben und eine eigenständige Entwicklung zu ermöglichen.


    Als einige der wenigen Kreise im Freistaat wird das Angebot der Schulsozialarbeit im Weimarer Land ausschließlich aus Landesmitteln finanziert. Deshalb kann aktuell nicht mal jede zweite Schule von Schulszialarbeit profitieren. Im Kreistag möchte ich mich dafür einsetzen, dass wir eine langfristige Strategie aufstellen, sodass mittelfristig jede Schule von Schulsozialarbeit profitieren kann.

  • Flächendeckende Jugendclubs

    Jugendclubs bilden wichtige Treff- und Bezugspunkte für junge Menschen, besonders im ländlichen Raum. Deshalb möchte ich mich für eine Jugendhilfeplanung einsetzen, die es jedem Kind oder Jugendlichen ermöglicht, wohnortnah die Angebote eines Jugendclubs wahrzunehmen. Der Landkreis muss dafür weg von einer bestandsbezogenen Planung hin zu einer Bedarfsorientierung.

  • Attraktiver ÖPNV für Junge Menschen

    Jugendliche und junge Erwachsene haben ganz andere Vorstellungen von einem attraktiven Nahverkehr. Diese Perspektiven müssen auch bei der Nahverkehrsplanung eine größere Rolle spielen. Dafür möchte ich mich einsetzen. Es gibt viele gute Ideen vom Party- bis zum Dorfbus, die wir auch bei uns ausprobieren sollten.

  • Mitbestimmung für Kinder und Jugendliche

    Junge Menschen verdienen Gehör. Deshalb möchte ich mich im Landkreis für Kinder- und Jugendbeteiligung stark machen. Wenn unser Landkreis lebens- und liebsnwert bleiben soll. Müssen wir die Menschen mit ins Boot holen, die ihn in Zukunft pflegen und gestalten werden. Der Kreistag wäre gut beraten, sich vor seinen Entscheidungen die Meinung junger Menschen im Weimarer Land anzuhören.


Zukunft


  • Grammetal 2030

    Unter dem Titel "Grammetal 2030" möchte ich das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept (ILEK) der ehemaligen Verwaltungsgemeinschaft aus dem Jahr 2011 fortschreiben und für jede Ortschaft eine eigene Entwicklungsperspektive erarbeiten. Jedes Dorf soll die Chance erhalten, eigene Projekte zu verwirklichen. Dazu gehören die Sanierung von Spielplätzen, Schaffung von Wohnraum und von Sozial- und Freizeitzentren. Gemeinsam mit der Erstellung des Flächennutzungsplanes für das gesamte Grammetal soll eine Zielsetzung für das Jahr 2030 geschaffen werden.

  • Flächennutzungsplan

    Die Gemeinde Grammetal hat sich auf den Weg gemacht bis Ende 2023 / Anfang 2024 einen ersten Flächennutzungsplan zu erarbeiten. Dort legen wir fest, wo wir in unserer Gemeinde Flächen für Wohnen, Gewerbe, Landwirtschaft, Wald und Natur, Naherholung, Parks und vieles mehr schaffen wollen. Der Flächennutzungsplan ist als der Leitfaden an dem sich die zukünftige Entwicklung unserer Gemeinde orientieren wird.


    Ich möchte mich für neuen Wohnraum in allen Teilen der Landgemeinde, für ausreichend Park- und Sozialflächen einsetzen. Die Landwirtschaft darf beim Flächennutzungsplan nicht außen vor gelassen werden. Gleichzeitig bin ich offen für neue Gewerbeflächen, die eine zusätzliche Flächenversiegelung auf ein Mindestmaß begrenzen und gleichzeitig unsere ländliche Kultur nicht gefährden.

  • Wohnen

    Das Wohnen im Grammetal muss attraktiv bleiben und wieder möglich werden. Der Mangel an Bauland und Mietwohnraum ist vor allem für die Junge Generation eine Belastung. Viel zu häufig müssen junge Menschen, die gern in ihrer Heimat bleiben würden, woanders nach einem neuen Lebensort Ausschau halten, weil sie keine geeignte Wohnung oder geeignetes Bauland finden.


    Deshalb mache ich mich zum Beispiel für das Isserodaer Wohngebiet "An der Grundschule" oder das neue Wohngebiet in Hayn stark. Wir brauchen neue Perspektiven im Wohnbereich. Gleichzeitig unterstütze ich Bemühungen, betreutes Wohnen im Grammetal anzusiedeln und die Daseinsvorsorge wie Arzt, Kita und Schule zu erhalten.

  • Bauhofskonzeption

    Der Grammetaler Bauhof übernimmt seit der Bildung der Landgemeinde viele zentrale Aufgaben in unserer Gemeinde, etwa die Grünflächenpflege, Instandhaltung kommunaler Gebäude und Grundstücke oder den Winterdienst. Viele dieser Aufgaben haben die Landgemeinde 2020 unvorbereitet getroffen. Der Bauhof war und ist personell wie technisch unzureichend ausgestattet. 


    Mit einer Bauhofskonzeption soll zeitnah geklärt werden, welcher Personal- und Ressourcenbedarf im Bauhof vorherrscht, um seinen vielfältigen Aufgaben gerecht zu werden. Ich freue mich sehr, dass ich im Haushalt 2022 20.000 Euro für genau dieses Vorhaben habe verankern können. Damit soll der häufig zu Recht vorherrschenden Unzufriedenheit in unseren Dörfern schnell Abhilfe geschaffen werden.

  • Personal

    Die Personalstruktur unserer Verwaltung stammt noch aus VG-Zeiten und ist dementsprechend schlecht auf die neuen Aufgaben einer Landgemeinde vorbereitet. Trotz zusätzlicher Stellen und dem herausrageden Engagement der Mitarbeitenden in der Verwaltung fehlt es uns an einer zukunftsfähigen Personalstrategie. Deshalb habe ich mich dafür eingesetzt, dass wir zeitnah eine neue Verwaltungsstruktur samt Personalkonzept erarbeiten. Dieses Vorhaben ist nun im Finanzplan für 2023 vorgesehen.


Soziales, Sport und Ehrenamt


  • Ehrenamt - Dorfkümmerer

    Ehrenamtliches Engagement ist das Fundament auf dem unsere Lebensqualität im ländlichen Raum aufgebaut ist. Es füllt die Lücke an öffentlicher Infrastruktur, die die Gemeinde nicht alleine schließen kann. Deshalb verdienen Ehrenämtler, Vereine und Initiativen die uneingeschränkte Unterstützung der Gemeinde.


    Ich habe mich deshalb erfolgreich für eine grammetalweite Vereinsförderung und für ein Dorfkümmerer-Projekt eingesetzt. Ab 2022 werden 6 Dorfkümmerer dem Ehrenamt in 5 Ortschaften den Rücken stärken. Damit sind wir aber noch nicht am Ende. Ich will dafür kämpfen, dass zeitnah jedes Dorf von einem Dorfkümmerer unterstützt wird. Gleichzeitig nominieren wir seit 2020 auf meine Initiative hin jedes Jahr Ehrenämtler für die Ehrenamtsgala des Weimarer Landes. 

  • Vereinsförderung

    Vereine sollen grundsätzlich auf eigenen Beinen stehen. Und wir haben eine starke Vereinslandschaft mit vielen eigenständigen Vereinen. Bei der Vereinsförderung geht es aber nicht nur darum, Vereine am Überleben zu halten, sondern vor allem ihnen neue Möglichkeiten zu eröffnen.


    Ehrenamtliches Engagement braucht Unterstützung, damit es aufrecht erhalten und ausgebaut werden kann. Deshalb habe ich mich von Anfang an für die Stärkung der Vereine eingesetzt. Ich habe dafür gesorgt, dass das Thema Ehrenamt auf die Tagesordnung des Sozialausschusses kommt,  habe monatelang für eine Vereinsförderrichtline gestritten und bin stolz, dass wir seit 2021 jährlich 10.000 Euro für eine grammetalweite Vereinsförderung zur Verfügung stellen. Über verschiedene Fördermöglichkeiten informiere ich auf meiner eigenen Vereinsförderungsseite. Schaut dort gern mal vorbei.

  • Sportstätten

    Sportvereine haben besonders mit der kostenintensiven Pflege und Instandhaltung ihrer Sportstätten zu kämpfen. Und das obwohl die meisten Sportstätten im Grammetal in kommunalem Besitz sind.


    Deshalb habe ich mich dafür eingesetzt, dass wir bei der Instandhalztung der Sportstätten finanziell unter die Arme greifen. Während diese Idee noch 2021 in den Haushaltsberatungen scheiterte, stellen wir nun 2022 erstmals 7.000 Euro zur Sportstättenpflege zur Verfügung. Interessierte Vereine können sich gern mit einem entsprechenden Antrag an den Sportausschuss wenden.

  • Mobile Jugendarbeit - Jugendbeteiligung

    Auch Junge Menschen müssen sich in unserer Region wohlfühlen können. Deshalb braucht es flächendeckende Angebote der Jugendarbeit. In vier Jugendclubs finden Grammetaler Jugendliche bereits einen persönlichen Raum, den sie gemeinsam gestalten können. Für die kommunale Unterstützung der Clubs in Höhe von 4.000 Euro habe ich mich stark gemacht. Dieses Angebot reicht aber meiner Meinung nach noch nicht aus. Für den Ausbau will ich mich im Gemeinderat und im Landkreis einsetzen.


    Gleichzeitig müssen Junge Menschen die Gelegenheit erhalten, mitzureden, ihre Heimat mitzugestalten. Dafür braucht es konkrete Formen der Jugendbeteiligung. Seit Mitte 2021 werbe ich deshalb für ein eigenes Jugendbeteiligungskonzept der Gemeinde Grammetal.

  • Feuerwehr - Jugendfeuerwehr

    Die Kameraden und Kameradinnen der Freiwlligen Feuerwehr leisten nicht nur einen enormen Beitrag zum Brand- und Katastrophenschutz, sondern sind häufig auch integraler Bestandteil des Dorflebens. 


    Deshalb werbe ich für eine flächendeckende Präsenz der Feuerwehr. Das heißt nicht, dass jede Ortswehr erhalten bleiben muss. Diese Entscheidung sollte sich eher an den Einsatzzeiten orientieren. Aber die Feuerwehr muss überall sichtbar bleiben, als Vereine oder durch die Jugendfeuerwehr. Speziell die Situation der Nachwuchsarbeit halte ich für ausbaufähig. In vielen Ortschaften gibt es keine Jugendfeuerwehr mehr. Dabei lernen dort junge Menschen, was es heißt, Verantwortung zu übernhemen. 


    Jugendfeuerwehren sind nicht zuletzt auch eine soziale Stütze und ein Angebot der Jugendarbeit. Deshalb will ich mich auch in diesem Bereich für ein flächendeckendes Angebot einsetzen.


Steuern und Finanzen


  • Haushaltsberatungen

    In den Haushaltsberatungen engagiere ich mich für eine solide Finanzplanung. Wir müssen effizient und sparsam mit den zur Verfügung stehenden Steuermitteln umgehen. Gleichzeitig dürfen soziale Projekte nicht darunter leiden. Steuererhöhungen sind für mich stets das letzte Mittel der Wahl. Vorher muss immer geprüft werden, ob der Mehrbedarf wirklich unabwendbar ist. Insbesondere die Entwicklung der Personalkosten beobachte ich skeptisch und forderte deshalb ein Personalkonzept für 2023.

  • Gewerbe und Gewerbesteuer

    Unsere Gewerbetreibenden leisten viel für unsere Gemeinde und häufig über die alleinige Zahlung der Gewerbesteuer hinaus. Deshalb braucht es einen stabilen Gewerbesteuerhebesatz. Leider mussten wir uns 2022 für eine Anhebung von 383% auf 395% entscheiden. Zwei Jahre lang konnten wir den Hebesatz stabil halten und ich werde dafür kämpfen, dass wir vorerst auf weitere Erhöhungen verzichten.


    Grundsätzlich begrüße und unterstütze ich die Neuansiedlung von Gewerbe. Die Neuentwicklung des Schlachthofareals in Nohra freut mich zum Beispiel sehr. Wichtig bleibt mir dabei aber auch, den Flächenverbrauch auf ein Mindestmaß zu begrenzen. Das Grammetal darf nicht zu einem einzigen Gewerbegebiet verkommen.

  • Grundsteuer

    Bisher konnten wir die Grundsteuerhebesätze stabil halten. Ich will mich dafür einsetzen, dass wir die Umstellung der Einheitswerte für die Grundsteuer ab 2025 aufkommensneutral gestalten. Dass heißt, ich werde dafür werben, dass der dann neue Grundsteuerhebesatz auf alle Einwohner gerechnet zu keinen Mehrbelastungen führt.

  • Hundesteuer

    Der Hund gehört zum Dorfleben dazu. Deshalb stehe ich für eine moderate Hundesteuer ein. Die Anhebung der Hundesteuer im Zuge der Vereinheitlichung der Steuersätze bei der Bildung der Landgemeinde halte ich nach wie vor für falsch. Ich hätte mir gewünscht, dass die Hundebesitzer nicht stärker zur Kasse gebeten worden wären. Zukünftig will ich dafür werben, dass wir vorerst auf weitere Anhebungen verzichten.

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